James Dashner - Die Auserwählten: Im Labyrinth

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Sein Name ist Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Fest steht, dass er irgendwie auf einer Lichtung gelandet ist, umgeben von einem bizarren Labyrinth. Doch er ist nicht alleine. Zusammen mit fünfzig anderen Jungen sucht er einen Weg in die Freiheit. Mörderische Kreaturen erwarten sie – und gewaltige Mauern, die sich ständig verschieben. Ist das Ganze eine Prüfung? Und wer hat sich dieses grauenvolle Szenario ausgedacht? Den Jungen bleibt nicht viel Zeit, um das herauszufinden.




Das Cover ist viel schöner als das der Hardcoverausgabe. Man sieht Thomas, wie er aus der riesengroßen Mauer rennt. Dadurch bekommt man als Leser einen Eindruck, wie groß diese Mauer, wie beängstigend der Schauplatz der Geschichte ist und wie sich die Lichter fühlen muss.
Die Charaktere des Buches fand ich bis auf ein paar (und bei denen war es sicher absichtlich) sehr nett und sympathisch.
Thomas war mir am Anfang durch das Fehlen von bestimmten Gefühlen wie Panik oder Trauer wegen seiner verlorenen Heimat etwas fremd. Aber dann merkte ich: Wie kann er etwas schrecklich vermissen, wenn er es gar nicht kennt? Deswegen fand ich den Einstieg dann doch sehr gelungen.
Chuck, Thomas' erster Freund auf der Lichtung fand ich am besten! Er ist so süß und hat diese Sehnsucht nach einem normalen Leben, Schule, Elter, die einen lieben - das erregte mein Mitleid sehr. Auch durch seine Angewohnheiten, wie das ständige Sprechen, fand ich ihn einfach nur knuffig!
Teresa, ein Charakter, der erst später auftaucht, hat mich mit ihrer Weiblichkeit aus dem Meer des Testosterons gerettet. Alls Personen auf der Lichtung waren Jungs, bis Teresa auftauchte. Mit ihrer sarkastischen Art und der total coolen Fähigkeit, sich mit Thomas telepathisch zu unterhalten, fand ich sie sofort nett.
Auch am Schreibstil (wie an den Charakteren) kann ich (fast) nichts aussetzen. Man liest das ganze Buch sehr flüssig und schwuppdiwupp - ist der erste Teil der Trilogie ausgelesen! Was mich dann doch etwas irritierte, waren ein paar sehr komplizierte Beschreibungen, wie der Eingang des Griewerlochs: Man sieht also den Himmel und da muss man dann reinspringen?
Ich verstehe es immer noch nicht...
Trotz kleiner Mängel vergebe ich 5 von 5 Herzchen, da die Spannung und Aufregung einen während des Lesens immer begleitet!
Autor: James Dashner

© Maria Wood
James Dashner wuchs in einer Kleinstadt in Georgia, USA, auf. Der dichte Wald in dieser Gegend lieferte ihm bereits als Kind viele Ideen für seine späteren Geschichten.
Nach seinem Studium arbeitete James zunächst in der Wirtschaft. Doch schon bald fühlte er sich als "kreativer Mensch im Körper eines Buchhalters" gefangen und wandte sich dem Schreiben zu. Seitdem ist er Autor zahlreicher Bücher. "Die Auserwählten - Im Labyrinth" war in den USA sofort auf den Bestsellerlisten. James lebt mit seiner Frau und seinen vier Kindern inmitten der Rocky Mountains, behauptet er zumindest.



Titel: Die Auserwählten - Im Labyrinth
Seitenanzahl: 496 Seiten
Verlag: Carlsen
Preis: 9.99€
Leseprobe: Hier
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